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Ein interessantes Faktum der Musikgeschichte ist die
Tatsache, daß - obwohl die Harfe als auch die Posaune schon in den Anfängen
der Musik vorkommen - sich erst ab dem 19. Jahrhundert Komponisten für
diese äußerst reizvolle Instrumentenkombination bemühen. Besonders die
Barock- und Altposaune harmonieren mit der Harfe, da diese Blasinstrumente
von Natur aus sehr schlank und fein klingen. In Adaptionen von Werken
der Renaissance und des Barock beweisen nun beide Instrumente ungeahnte
Virtuosität und Klangvielfalt. Auch das dunkle Timbre der Tenorposaune
kommt gerade im Zusammenspiel mit dem hell klingenden Saitenin- strument
bei Werken aus der Romantik und der Moderne sehr gut zur Geltung.
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Dusan Kranjc
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Wurde 1962 in Slovenj Gradec, Slowenien, geboren, wo
er auch seinen ersten Musik- unterricht absolvierte. Nach beendetem Musikgymnasium
in Maribor besuchte er die Musikhochschule in Ljubljana und später die
Hochschule für Musik in Trossingen bei Prof. Branimir Slokar und absolvierte
1989 die Solistenklasse mit Auszeichnung. Von 1981 bis 1991 war er Soloposaunist
im Orchesterder Slowenischen Philharmonie und außerdem an der Musikhochschule
als Dozent tätig.
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Er ist Mitglied der Camerata Academica Salzburg, der
Lungau Big Band und des Juvavum BrassQuintetts. Mit den verschiedenen
Ensembles hat er bereits viele Auftritte im In- und Ausland absolviert
und zahlreiche CD-Aufnahmen eingespielt.
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Die Repertoireauswahl
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G. F. Händel: Konzert in f-moll; Melchior Franck: Suite de Danses; Henry Purcell: Suite; Benedetto Marcello: Sonata; Emperor Joseph: Alme Integrate; G. C. Wagenseil: Konzert in Es-Dur; J. M. Haydn: Larghetto; Claude Debussy: Beau Soir; Maurice Ravel: Pavane; R. Schumann: Romance; Hannes Meyer: Sonate in c-moll; Ernst Schiffmann: Intrada; Jean Daetwyler: Abendstimmung u.v.m. |